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„Nachgefragt“ - Beitrag von Hamburg 1 über den EuropaAbend

Unter anderem mit Interviews mit AGA-Präsidentin Helly-Bruhn Braas und AGA-Vorstandssprecher Volker Tschirch. Mit freundlicher Genehmigung von Hamburg 1.

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Rede von Prof. Dr. Axel A. Weber

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Bericht in der Welt vom 9. Dezember 2004

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Bericht im Hamburger Abendblatt vom 10. 12. 2004

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2004

15. EuropaAbend mit
Prof. Dr. Axel A. Weber

„Geldpolitik und Stabilität im neuen Europa“

Seinen 50-jährigen Geburtstag feierte der AGA im Hamburger Rathaus – der EuropaAbend 2004 bot den richtigen Rahmen. An der Festveranstaltung nahmen mehr als 300 hochkarätige Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik, Konsularkorps, Gerichtsbarkeit, Verwaltung, Wissenschaft, Bundeswehr, Kammern und Verbänden sowie den Medien teil. In schriftlichen Grußworten gratulierten die fünf Regierungschefs der norddeutschen Länder sowie die Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels.

Gastredner war der Präsident der Deutschen Bundesbank, Professor Dr. Axel A. Weber, der zum Thema „Geldpolitik und Stabilität im neuen Europa“ sprach. Die Grüße des Senats überbrachte Senator Dr. Michael Freytag, Präses der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg.

In seinem Festvortrag betonte Prof. Dr. Axel A. Weber, dass die Bundesregierung den europäischen Wachstums- und Stabilitätspakt nicht dauerhaft beschädigen dürfe. Priorität der Finanzpolitik in Europa müsse die Konsolidierung der Staatshaushalte sein, erklärte der Bundesbankpräsident in seiner mehrfach durch Beifall unterbrochenen Rede. Es war der erste Auftritt von Prof. Dr. Axel A. Weber in seiner neuen Funktion als Bundesbankpräsident in Norddeutschland. Die Medien haben ausführlich über den EuropaAbend und über das 50-jährige Bestehen des AGA berichtet.

AGA-Vorstandssprecher Volker Tschirch bekräftigte in seiner Rede: „Eine zentrale Forderung auch der Wirtschaft an die Politik ist, dass endlich Ernst gemacht wird mit einer wirklichen Konsolidierung der öffentlichen Haushalte. Eine solide Haushaltspolitik stärkt das Wirtschaftswachstum. Wir werben immer wieder dafür, eine wesentliche Kaufmannsregel zu beherzigen. Diese lautet: Du musst weniger Geld ausgeben, als du einnimmst.“